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    Herausgegeben von Ulrich Tadday

    Heft 184/185
    Jürg Baur

    • Kartoniert

      2019, 153 S., s/w Abb., 1. Auflage
      ISBN 978-3-86916-747-3
      € 32,00
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    • eBook (PDF)

      2019, 153 S., s/w Abb., 1. Auflage
      ISBN 978-3-86916-748-0
      € 28,99
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    • eBook (EPUB)

      2019, 153 S., s/w Abb., 1. Auflage
      ISBN 978-3-86916-749-7
      € 28,99
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    • eBook (MobiPocket)

      2019, 153 S., s/w Abb., 1. Auflage
      ISBN 978-3-86916-750-3
      € 28,99
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    Beschreibung

    Der Komponist Jürg Baur (1918–2010) lehnte sich nie an eine Schule oder Richtung an. Immer ging er einen eigenen Weg und bezog dabei all das ein, was ihn interessierte. Sein Ziel war es, komplexe avantgardistische Techniken in eine ausdrucksvolle, moderne Sprache umzuwandeln.

    Ein Grund für die Popularität und Aktualität seiner Musik dürfte vor allem in der Eigenheit seiner Kompositionen liegen, die die Geschichte gewordene Avantgarde überdauert hat. Seinem eigenen Bekunden nach war Jürg Baur "nie Avantgardist" (Baur 1968), Darmstadt und Donaueschingen waren nicht seine Welt. Weder sind seine Kompositionen von einem dogmatisch gefassten Materialbegriff bestimmt noch von einem ideologisch motivierten Fortschrittsglauben getragen. Dennoch war Baur kein Anti-Avantgardist. Seine kompositorische Entwicklung vollzog sich nämlich nicht gegen, sondern gewissermaßen mit der Avantgarde und der Zeit, die sich im Laufe der Jahre änderte wie der Kompositionsstil Baurs auch, ohne dass dieser beliebig geworden wäre. Baur war kein Postmoderner. Indem er die Musik der Vergangenheit (Gesualdo, Mozart, Schumann) in seinen Werken gegenwärtig werden ließ, schlug er eine Brücke in unsere Zukunft. Baur behauptete keineswegs die Kontinuität der Geschichte – er war kein Traditionalist –, behauptete aber auch nicht das Gegenteil. Die Musik Jürg Baurs ist in der Gegenwärtigkeit nicht gefangen, sie ist ihr entflohen.

    Inhaltsverzeichnis

    - Vorwort
    - Georg Mohr: "Sehen wir doch die Musiksituation unserer Zeit nicht zu eng und einseitig an". Philosophische Nachlese zum Komponisten Jürg Baur und der musikalischen Avantgarde
    - Rainer Nonnenmann: Vergegenwärtigungen. Umgang mit historischem Material bei Zimmermann, Baur, Killmayer, Schnebel und Zender
    - Giselher Schubert: Fortschritt oder Wandel. Zu Jürg Baurs Komponieren in einer "Hindemith-Bartók-Nachfolge"
    - Pietro Cavallotti: Jürg Baur und das serielle Denken
    - Robert Abels: Annäherungen an Jürg Baurs sinfonisches Werk
    - Axel Schröter: Zum Liedschaffen Jürg Baurs
    - Laurenz Lütteken: "Seltsam im Nebel zu wandern" oder "Der lange Weg zur Oper"? "Der Roman mit dem Kontrabass" von Jürg Baur
    - Enno Stahl: Der Teilnachlass Jürg Baur und das Rheinische Musikarchiv im Heinrich-Heine-Institut der Landeshauptstadt Düsseldorf
    - Abstracts
    - Bibliografische Hinweise
    - Zeittafel
    - Autoren

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