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    Irma Schoenberg Wolpe Rademacher
    "... in den Wassern meines Lebens: Es flüstert, meist rauscht es und stürmt."

    • Kartoniert

      2024, 306 S., farb. Abb. , s/w Abb., 1. Auflage
      ISBN 978-3-96707-911-1
      € 32,00
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    • eBook (PDF (Digitales Wasserzeichen))

      2024, 306 S., farb. Abb. , s/w Abb., 1. Auflage
      ISBN 978-3-96707-912-8
      € 31,99
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    Beschreibung

    Irma Schoenberg Wolpe Rademacher (1902–1984) war Weggefährtin zweier berühmter Persönlichkeiten, des Komponisten Stefan Wolpe und des Mathematikers Hans Rademacher, und prägte als Pianistin, Pädagogin und Mentorin mehrere Generationen von Musikerinnen und Musikern, die die Musikszene der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts maßgeblich beeinflussten.

    Ihre starke Verbindung zu ihrer zionistischen Familie, ihre Studienaufenthalte quer durch Europa, der Weg ihrer Emigration und ihr nachkriegszeitliches Leben und Wirken in den USA spiegeln viele Aspekte und zahlreiche Ausprägungen der unterschiedlichen Gesellschaften und Milieus wider, in denen sie sich während ihres Lebens selbstbewusst und souverän bewegte.

    Auf Grundlage von lange unzugänglichem Archivmaterial und von Zeitzeugen-Interviews zeichnet das Buch ausführlich und facettenreich erstmals die bewegte Biografie von Irma Schoenberg Wolpe Rademacher nach und möchte die Erinnerung an diese außergewöhnliche Musikerin wiederbeleben.

    Inhaltsverzeichnis

    Vorbemerkung
    Prolog
    Die Eltern · Rachel und Jacob Schoenberg
    Die Schoenberg-Kinder · Erster Weltkrieg
    1918–1924: Iasi – Dresden – Berlin · Elsa Rompe
    1924–1927: Palästina – Berlin – Paris – Genf – Iasi · Émile Jaques-Dalcroze
    1928–1932: Berlin – Iasi – Bukarest – Palästina · Heinz Oppenheimer
    1932–1933: Paris – Berlin · Salle Pleyel-Debüt
    1933: Berlin – Zürich – Wien – Bukarest · Der Weg der Emigration
    1934: Bukarest – Palästina · Eheschließung mit Stefan Wolpe
    1935–1938: Jerusalem · Palestine Conservatory · Josef Marx
    1939–1946: New York – Philadelphia · Settlement Music School · Jacob Maxin und David Tudor
    1946–1949: Philadelphia – Stanford · die Schoenbergs
    1949–1952: New York – Philadelphia · Scheidung von Stefan Wolpe und Eheschließung mit Hans Rademacher
    1953–1955: Black Mountain College – Bombay · Vilayat Khan
    1956–1964: USA – Europa · Darmstädter Ferienkurse · Ola Okuniewska
    1964–1969: Rumänien – Israel · Hans Rademacher
    1970–1978: New York – Boston · New England Conservatory
    1979–1984: London – New York · European Piano Teachers' Association UK
    1985: Gedenkkonzert: Masterthesis von Krista Seddon · Erinnerungen an Irma Schoenberg Wolpe Rademacher

    Anhang
    1. Irma Schoenberg: Palästina, eine Realität
    2. Konrad Wolff: Irma Wolpe, Teacher of Chopin
    3. Irma Wolpe Rademacher: A Study of certain aspects of the Händel Variations for Piano op. 24 by Johannes Brahms, July 1976, New York
    4. Irma Wolpe: Comments on 'The Art of Playing the Piano'

    Abkürzungen
    Chronik
    Auswahlbibliografie
    Personenregister

    Rezensionen

    "Die längst überfällige Biografie von Irma Schönberg Wolpe Rademacher. Damit wird erstmals das Schaffen einer Frau gewürdigt, die sich von Anfang an ihren Weg in die Kunst über ein unermüdliches Bedürfnis an Hinzulernen und Weitergabe bahnte, was zu Beginn der 1920er-Jahre in Berlin und in den Folgejahren des Nazi-Terrors noch keine Selbstverständlichkeit war. Born widmet sich mit Akribie und großer Sensibilität der Darstellung des Lebensweges der durch mehrere Studien hochqualifizierten Pianistin und Pädagogin. Es gelingt ihr, bisher unveröffentlichte Dokumente aus Archiven, privaten Sammlungen und Briefkorrespondenzen so zusammenzufügen, dass daraus das Bild einer Frau im Spiegel ihrer Zeit entsteht."

    Ina Henning, DIE TONKUNST, 4/2024
    "Sie war eine faszinierende Gestalt in der Interpreten­-Geschichte: Die 1902 geborene Pianistin Irma Schoenberg Wolpe Rademacher hat einen tiefen Eindruck in der Musikgeschichte hinterlassen. Sie hat sich nicht nur beständig für neue Musik – auch in den USA – eingesetzt, hat Konzerte gespielt und Vorträge und Vortragskonzerte über diese Art der Musik gehalten, son­dern sie hat auch viel an unterschiedlichen Institutionen in den USA unterrichtet, so dass die Zahl ihrer Schüler riesig ist. Die Stärke des Buchs liegt in den vielen Quellen, die uns die Autorin präsentiert."

    Piano News, 3/2024

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