Beschreibung
Hans Joachim Schädlichs Arbeiten zeichnen sich aus durch genaue Beobachtung und kritische Vernunft. Es gelingt ihm, die "losbrechende Wirklichkeit" hinter dem "Gleichklang gekrümmter Stimmen" festzuhalten. Teils ironisch, teils sachlich, stets prägnant thematisiert der Chronist Schädlich nationalsozialistische Gewalttaten, DDR-Erfahrungen und Probleme der bundesrepublikanischen Wirklichkeit.
Inhaltsverzeichnis
- Sarah Kirsch: Flügelschlag
- Hans-Joachim Schädlich: Unterricht
- Hans-Joachim Schädlich: "Diese sonderbare Bindung an den 'Stall', aus dem man kommt". Ein Gespräch mit Martin Ahrends vom Februar 1989
- Theo Buck: Von der "versuchten Nähe" zur 'versuchten Ferne'. Schädlichs narrativer Weg "zur Freiheit in der Geschichte"
- Sibylle Cramer: Schädlichs Autor. Hans Joachim Schädlichs Erzählen vom Erzählen
- Frauke Meyer-Gosau: In deutschen Diensten - Hans Joachim Schädlichs "Tallhover". Eine Lektüre
- Helmut Ulrich: Das Unbestimmte als Schreibprinzip. Hans Joachim Schädlichs Roman "Schott"
- Hans-Joachim Schädlich: Text, Kritik, Gegenstand
- Jens Dirksen: Die Literaturgeschichte verbürgt den Widerstand. Hans Joachim Schädlichs Prosa-Skizze "Satzsuchung" und ihr Anspielungshorizont von Paul Scarron über Karl Friedrich Kretschmann zu E.T.A. Hoffmann
- Martin Ahrends: Nebeneinanderher. Über Hans Joachim Schädlichs Text "Mechanik"
- Andrea Jäger: ".von Literatur als einem autonomen Feld". Über Hans Joachim Schädlichs politische Wortmeldungen
- Andrea Jäger: Bibliographie zu Hans Joachim Schädlich
- Notizen