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    Brooklyn: Ort der Literatur

     



    Beschreibung

    Brooklyn ist down, Brooklyn ist in – auf jeden Fall aber ist es immer eine Geschichte wert. Jahrzehntelang im Schatten von Manhattan hat sich Brooklyn vor allem seit der Jahrtausendwende zu so etwas wie dem ironisch schlagenden Herzen der amerikanischen Gegenwartsliteratur entwickelt, mit Autor:innen wie Paul Auster, Jennifer Egan, Colson Whitehead, Jonathan Safran Foer, Nicole Krauss und Jhumpa Lahiri.

    Der Bogen des literarischen Brooklyns, dem man in diesem Buch folgen kann, fängt aber bereits bei Walt Whitmans Rhapsodien auf die Brooklyn Ferry und Hart Cranes modernistischer Feier der Brooklyn Bridge an, und zieht sich über den Beginn des "Brooklyn Cool" bei Truman Capote und dem February House bis zur Gegenwart bei Jonatham Lethem und Paula Fox.

    Inhaltsverzeichnis

    Inhalt

    Brooklyn ist Amerika
    Geschichte
    Lesetipp Emily Barton: Brookland
    Von der Stadt zum Teil
    Vor Ort Brooklyn Inn
    Orte: Brooklyn Bridge
    Mythos: Niedergang
    Betty Smith: A Tree Grows in Brooklyn
    Vor Ort Brooklyn Moon Cafe
    Hubert Selby: Last Exit to Brooklyn
    Orte: Red Hook
    Mythos: Community
    Bernard Malamud: The Assistant
    Vor Ort Brooklyn Bookstore Crawl
    Chaim Potok: The Chosen
    Orte: February House
    Mythos: Gentrifizierung
    Paula Fox: Desperate Characters
    Vor Ort Koch Comics Warehouse
    Jonathan Lethem: Motherless Brooklyn / The Fortress of Solitude

    Nachwort
    Literatur

    Rezensionen

    "Dennoch handelt es sich hier nicht (nur) um ein Buch für Dozierende oder Studierende der Literatur- oder der Kulturwissenschaften. Auch Amateure und Amatricen können es mit Gewinn und Genuss lesen, so viel sei gleich gesagt. Liebhaber und Liebhaberinnen nämlich der Literatur im Allgemeinen, der US-amerikanischen Literatur im Besonderen; Liebhaberinnen und Liebhaber aber auch der Stadt New York im Allgemeinen, von deren Stadtteil Brooklyn im Besonderen."

    P.H., litteratur.ch,14.9.2024

    „Ein Ort für Verbrecher, Omas, Leser und Autoren. Sebastian Domsch kartographiert den New Yorker Bezirk Brooklyn als eine der ersten Adressen der Weltliteratur. Aber einige zentrale Bewohner fehlen. (...) Insbesondere in der Gegenwartsliteratur gibt es etliche Autorinnen und Autoren – wie Xochitl Gonzalez, Tao Lin oder Aisha Abdel Gawad –, die aus ganz unterschiedlichen Positionen schreiben. Gerade ihre Stimmen aber sind es, die diesen vielfältigen und interessanten Bezirk als ‚Ort der Literatur‘ erst vervollständigen.“

    Isabella Caldart, FAZ, 20.10.2024


    „Ich nehme die Kritik an, aber es war eben auch die Entscheidung, nicht wesentlich über das 20. Jahrhundert hinauszugehen (Lethems Roman geht ja bis 2000), und die erwähnte größere Diversität kommt eben erst im 21. Jahrhundert richtig zum Tragen. Aber dann wäre es auch ein anderes Buch geworden. Ich hatte noch die Memoiren von Jay-Z auf dem Schirm, aber das ging sich am Ende nicht mehr aus.“

    Sebastian Domsch

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