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    Herausgegeben von Heinz Ludwig Arnold

    Heinz Ludwig Arnold (Hg.)
    Heft 123
    Wolfgang Hilbig

     



    Beschreibung

    "Schreiben gegen Zumutungen", so wurde Wolfgang Hilbigs Schaffen bündig charakterisiert – gegen die Zumutungen der DDR an einen Schriftsteller, gegen die Zumutungen der industriellen Moderne, dagegen, dass, wie er im Heft-Interview zur Wende sagt, "ganze Generationen eines Volkes unreflektiert in einen anderen Weltzustand überführt werden". Analysen der Denk- und Erzählwelten eines großen Autors.

    Inhaltsverzeichnis

    - Wolfgang Hilbig: Der Geruch der Bücher
    - Uwe Kolbe: Meister H.
    - Wolfgang Hilbig: Zeit ohne Wirklichkeit. Ein Gespräch mit Harro Zimmermann
    - Ludwig Harig: Figurenentrümpelung. Auf der Suche nach Wolfgang Hilbigs Erzähler
    - Ralph Rainer Wuthenow: Verwerfungen, Verwesungen. Zur Prosa von Wolfgang Hilbig
    - Werner Jung: "Welch eine Simulation war doch diese Wirklichkeit!" Wolfgang Hilbigs literarische Verklärung des Gewöhnlichen
    - Karol Sauerland: Schreiben gegen Zumutungen
    - Helmut Böttiger: Monströse Sinnlichkeiten, negative Utopie. Wolfgang Hilbigs DDR-Moderne
    - Erk Grimm: Im Abraum der Städte. Wolfgang Hilbigs topographische "Ich" - Erkundung
    - Jan Faktor: Hilbigs "". Das Rätsel des Buches blieb von der Kritik unberührt
    - Sibylle Cramer: Kein Ort. Nirgends. Ein Ort. Irgendwo. Wolfgang Hilbig versus Christa Wolf: Klassizistische und moderne Positionen in der Literatur des Sozialismus
    - Jan Strümpel: Bibliographie zu Wolfgang Hilbig
    - Notizen

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