×

Abobedingungen

Keine Aboinformationen hinterlegt.

Bitte tragen Sie für das Abonnement Ihre Adressdaten ein:

×

    +
    ermäßigte Bestellung
    unbefristet
    mindestens ein Jahr

    ×


    Heft 247
    Ulrich Becher

    • Kartoniert

      2025, 114 S., 1. Auflage
      ISBN 978-3-689-30075-3
      € 28,00
      Bestellen
      Zur Merkliste hinzufügen
    • eBook (PDF (Digitales Wasserzeichen))

      2025, 114 S., 1. Auflage
      ISBN 978-3-689-30076-0
      € 27,99
      Bestellen
      Zur Merkliste hinzufügen
    • eBook (EPUB)

      2025, 114 S., 1. Auflage
      ISBN 978-3-689-30077-7
      € 27,99
      Dieses E-Book ist zur Zeit leider nicht verfügbar
      Zur Merkliste hinzufügen
     



    Beschreibung

    Als "ein Buch wie ein Raumschiff, in dem man aufbrechen kann in wahnwitzige, urkomische und höchst bedrohliche Welten" bezeichnete Eva Menasse Ulrich Bechers Roman "Murmeljagd".
    Ulrich Becher (1910–1990) zählt zu den sprachmächtigsten und humorbegabtesten Autoren der deutschsprachigen Exilliteratur. Davon zeugt insbesondere sein autobiografisch grundiertes Opus Magnum "Murmeljagd" von 1969. Die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und die Rolle des Künstlers stehen auch im Zentrum weiterer Werke wie den "New Yorker Novellen", den Romanen "Kurz nach 4", "William’s Ex-Casino" und "Das Profil". Neben Prosa schrieb Becher zudem Lyrik und Dramen, darunter "Samba" und "Der Bockerer", den Becher "eine schwejkartige Satire auf sieben Jahre Hitlerei in Österreich" nannte.
    Becher floh 1933 nach Wien, wo er Dana Roda heiratete. Beide emigrierten 1938 in die Schweiz. Weitere Exilstationen waren Brasilien (1941–1944) und New York (1944–1948). Von 1954 an lebte Becher in Basel. Ab 2009 erlebte sein Werk mit der Neuauflage von "Murmeljagd" und den "New Yorker Novellen"(2020) eine Renaissance.
    Sein Nachlass liegt verteilt im Deutschen Exilarchiv 1933–1945 in Frankfurt am Main und im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern. Beide Institutionen kooperieren, um Becher als bedeutenden Schriftsteller der Exilzeit wieder ins Gedächtnis zu rufen. Das Heft, das sich unterschiedlichen Aspekten des Werks und seiner Geschichte und Rezeption widmet, ist ein wichtiger Teil dieses Vorhabens.

    Inhaltsverzeichnis

    Sylvia Asmus / Moritz Wagner
    Ulrich Becher digital. Zur virtuellen Zusammenführung eines geteilten Exilnachlasses

    Ulrich Becher
    Heimkehr in die alte Welt

    Josephina Bierl
    Ulrich Bechers Frühwerk. "Die Eroberer. Geschichten aus Europa"

    Marlen Eckl
    Ulrich Becher. Die literarischen Werke aus dem brasilianischen Exil

    Martin Roda Becher
    Weitab vom Schuss. Anmerkungen zu "Spiele der Zeit" und "Samba" im Besonderen

    Martin Vejvar
    "Freundschaft, deren Kürze und jähes Ende mich heute noch als ein Grauenhaftes drangsaliert". Ulrich Becher und Ödön von Horváth

    Oliver Binder
    Vom Herrn Neidinger zum "Bockerer". Ergänzungen, Kontexte, Korrekturen

    Magnus Wieland
    der Wahn/der Wään. Dada-Parodie und Exil-Schizophrenie in Ulrich Bechers New Yorker Novelle "Nachtigall will zum Vater fliegen"

    Michael Töteberg
    Verlagsinterna. Eine literarische Karriere, gespiegelt in Korrespondenzen, Aktennotizen und Lektoratsgutachten

    Ulrich Weber
    "Viertens wirste für später gebraucht". Ulrich Becher und die Rettung des Expressionismus

    Eva Menasse
    Lebendige Spiegel. Tierdarstellungen bei Ulrich Becher

    Martin Roda Becher / Moritz Wagner
    Zwischen 'Geisterbahn' und 'Zauberwald'. Ulrich Becher im Exil.
    Ein Gespräch

    Chronik
    Auswahlbibliografie
    Notizen

    E-Mail erfolgreich versendet.


    weiter
    Bookmark and Share
    × Ihre Merkliste

    Bitte melden Sie sich für die Nutzung dieser Funktion an.

    Bestellung erfolgreich.

    Vielen Dank für Ihre Bestellung.

    Zurück

    Fehler beim Versenden der E-Mail.

    Fehler beim Versenden der E-Mail. Versuchen Sie es bitte später erneut oder kontaktieren Sie unseren Support.

    Zurück