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    Band 12
    METAfiktionen
    Der experimentelle Roman seit den 1960er Jahren

     



    Beschreibung

    Die Zuschreibung "metafiktional" entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten zu einem erzähltheoretischen Modebegriff. Eine präzise Definition und eine Abgrenzung hinsichtlich seiner Intention und Extension liegt allerdings noch nicht vor. Der Sammelband "METAfiktionen" versteht sich als Beitrag zur gegenwärtigen narratologischen Theoriedebatte und liefert anschlussfähige Konzepte sowie exemplarische Lektüren und Einzelanalysen, die neben metafiktionalem Erzählen auch die Formen visueller Abweichungen und anderer typografischer Experimente in den Blick nehmen.

    Das Spektrum der im Band behandelten Prosatexte reicht von den Klassikern der experimentellen Literatur von Autoren wie Raymond Federman, Peter Weiss oder Arno Schmidt über die visuellen Metafiktionen von Mark Z. Danielewski bis in die neueste Gegenwartsliteratur, bis zu J. J. Abrams und Doug Dorst, Clemens J. Setz, Daniel Kehlmann, Wolf Haas und Michael Lentz.

    Inhaltsverzeichnis

    - Stefan Brückl / Wilhelm Haefs / Max Wimmer: Narrative Experimente – experimentelle Narrative. Zur Einleitung
    - Max Wimmer: Friction in Fiction. Autoreferenz, Metanarrativität und Metafiktionalität
    - Nikolas Buck: "Würklich" künstlich? Zum Realismus-Problem in Wolf Haas’ metafiktionalen Romanen "Das Wetter vor 15 Jahren" und "Verteidigung der Missionarsstellung"
    - Paul Schäufele: Haarscharf daneben: Poetik des Unwohlseins. Zu Clemens J. Setz’ "Indigo"
    - Sven Hanuschek: Labyrinthische Übergangs=Gefühle. „Zettel’s Traum“ zwischen Metafiktion, Metalepse, Literaturtheorie
    - Claus-Michael Ort: Zimzum und Erzählen. Selbstreflexives Schreiben in "Schattenfroh. Ein Requiem" (2018) von Michael Lentz
    - Nora Haller: Erzählen des Jenseits – Jenseits des Erzählens. Postmortale Narrationen und Selbstreferenzialität
    - Stefan Brückl: nicht Mehr obErflächlich beTrAchtet. Metatextualität – ein visuelles Erzählverfahren
    - Sascha Pöhlmann: Multimodalität als Grenzgang des Narrativen im Romanwerk Mark Z. Danielewskis
    - Monika Schmitz-Emans: Das Buch als Inszenierungsraum. Typografie und Metafiktion bei Raymond Federman
    - Natalia Igl: Multisensorische Lektüren. Zur Rezeption und Meta-Ästhetik multimodaler Gegenwartsromane
    - Cornelia Ortlieb: Das Buch als (post-)digitale Wundertüte. Jeffrey Jacob Abrams‘ und Doug Dorsts "S. Das Schiff des Theseus"
    - Gustav Frank: Metaisierung und Interpiktoralität. Peter Weiss’ Komposit "Der Schatten des Körpers des Kutschers" (1960)
    - Beiträgerinnen und Beiträger
    - Personenregister

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