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    Herausgegeben von Ulrich Tadday

    Heft 204/205
    Guillaume Dufay
    Zwischen Normativität und Individualität. Guillaume Dufay und der Beginn der musikalischen Neuzeit

    • Kartoniert

      2024, 151 S., s/w Abb., 1. Auflage
      ISBN 978-3-96707-901-2
      € 42,00
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    • eBook (PDF)

      2024, 151 S., s/w Abb., 1. Auflage
      ISBN 978-3-96707-902-9
      € 41,99
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    • eBook (EPUB)

      2024, 180 S., s/w Abb., 1. Auflage
      ISBN 978-3-96707-903-6
      ca. € 41,99
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    Beschreibung

    Guillaume Dufay, kurz vor 1400 geboren, 1474 in Cambrai gestorben, ist der erste Komponist, in dem sich die neue Musik der Renaissance kristallisiert.

    Dufay ist "der erste Komponist, von dem es ein reiches, in sich hochdifferenziertes Oeuvre gibt. Er ist die erste Persönlichkeit, die sich wirklich über sein musikalisches Werk und seine musikalische Tätigkeit definiert hat und definieren wollte. Und er ist der erste Komponist, von dem wir eine wirklich klare Biographie erkennen können" (Laurenz Lütteken). Anlässlich des 550. Todesjahres versammelt der Band die Beiträge renommierter Renaissance-Forscher, deren innovative Perspektiven der Dufay-Forschung neue Impulse sowohl im Hinblick auf die Kontexte der Musik als auch auf die Kompositionen selbst geben und zu einer anregenden Lektüre einladen.

    Mit Beiträgen von Esma Cerkovnik, Thomas Leinkauf, Michael Meyer, Klaus Pietschmann, Volker Reinhardt, Nicole Schwindt, Boris Voigt und Melanie Wald-Fuhrmann.

    Inhaltsverzeichnis

    - Vorwort
    - Thomas Leinkauf: Guillaume Dufay 1397–1474. Ein Humanist?
    - Volker Reinhardt: Zur Innovation verdammt. Eugen IV., die Kurie und die Kultur
    - Klaus Pietschmann: Zwischen Papsthof und Konzil. Institutionelle Rahmenbedingungen von Dufays kompositorischem Schaffen um 1440
    - Stefan Menzel: Dufays "Missa Ave regina caelorum" und das "Ave regina caelorum III". Dokumente individueller Frömmigkeit
    - Michael Meyer: "offerens se conformari angelis". Guillaume Dufays Messpolyphonie und die Frömmigkeitskultur des 15. Jahrhunderts
    - Melanie Wald-Fuhrmann: "Hoc facite in meam commemorationem". Musik als Medium und Praxis von Memoria im Spätmittelalter
    - Nicole Schwindt: Multipel und mutabel. Dufays Chanson-Kantilenen
    - Boris Voigt: Anlass und Ewigkeit. Welches Interesse haben Guillaume Dufay und seine Patrone am musikalischen Werk?
    - Abstracts
    - Bibliografische Hinweise
    - Zeittafel
    - Autoren und Autorinnen

    Weiterführende Informationen

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