Beschreibung
Richard Strauss, der sich selbst als "griechischer Germane" bezeichnet hat, beschäftigte sich über drei Jahrzehnte seines Lebens mit Opernstoffen aus der griechischen Mythologie.
Es handelt sich um "Elektra", "Ariadne auf Naxos", "Die ägyptische Helena" und "Die Liebe der Danae", die im Mittelpunkt dieses Doppelhefts stehen.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Walter Werbeck: Der "griechische Germane". Griechische Antike und Mythologie im Werk von Richard Strauss – eine vorläufige Bilanz
- Günter Schnitzler: Ästhetische Konzepte in den "Griechen-Opern" von Hofmannsthal und Strauss
- Michael Walter: "Elektra" – germanisches Fortissimo und ästhetische Konstruktion
- Bryan Gilliam: "Ich bin ein anderer, als ich war!". "Ariadne auf Naxos" – das Konzept der Verwandlung und die Ablehnung der griechischen Tragödie
- Katharina Hottmann: "Wie nie ein Sterblicher sein Weib je sah". Zur Dramaturgie der Blicke in "Die Ägyptische Helena"
- Rebekka Sandmeier: "Daphne" – Symbol des ewigen Kunstwerks
- Reinhold Schlötterer: Richard Strauss, "Der griechische Germane", und seine letzte mythologische Oper "Die Liebe der Danae"
- Abstracts
- Bibliografische Hinweise
- Zeittafel
- Autorinnen und Autoren