×

Abobedingungen

Keine Aboinformationen hinterlegt.

Bitte tragen Sie für das Abonnement Ihre Adressdaten ein:

×

    +
    ermäßigte Bestellung
    unbefristet
    mindestens ein Jahr

    ×


    Heft 244
    Judith Schalansky

     



    Beschreibung

    Mit ihrem "Atlas der abgelegenen Inseln", dem Roman "Der Hals der Giraffe" und dem "Verzeichnis einiger Verluste" gelangte Judith Schalansky ins Zentrum der literarischen Öffentlichkeit. Materialität, Naturerfahrung und Geschichtlichkeit sind wesentliche Ankerpunkte ihres Schaffens, das sich nicht auf das Schreiben von Texten beschränkt, sondern das Buch als visuelles und haptisches Medium begreift. Die Gestaltungsverfahren der Buchgestalterin interagieren auf das Engste mit Erzählweisen, die kontinuierlich zwischen Gegenwart und Vergangenheit oszillieren und dabei eigene Erfahrungen integrieren, ohne sich auf das rein Biografische zu beschränken.
    Das Heft deutet Schalanskys Werk als vielschichtige Vergegenwärtigung von Temporalität, der Mensch und Natur gleichermaßen unterworfen sind. Davon ausgehend entfaltet es sowohl übergreifende auch exemplarische Perspektiven auf ihre wichtigsten künstlerischen Handlungsfelder, dem Schreiben, Gestalten und Herausgeben von Büchern.


    Inhaltsverzeichnis

    INHALT

    Alexander Honold:
    Werden im Vergehen. Naturpoetik als Bildungsgeschichte

    Gabriele Dürbeck
    Nature Writing als kulturelle Zeugenschaft. Schalanskys Essay "Hafen von Greifswald"

    Caroline Schaumann
    "Das Darwin stirbt aus!" Judith Schalanskys Werke im Spiegel der Extinction Studies

    Ulrike Vedder
    Judith Schalanskys Kipppunkte und ihre Ästhetik

    Carola Hilmes
    "Wo Gefahr ist, darf die Literatur nicht schweigen." Der kultur- und ökokritische Essay "Schwankende Kanarien"

    Andreas Platthaus
    Fraktur reden. Zum Gestaltungswillen von Judith Schalansky

    Barbara Kosta
    Sehnsucht nach Weite. Judith Schalanskys "Blau steht dir nicht. Matrosenroman"

    Philip Ajouri
    Die Poetik des Buchs und der Buchgestaltung

    Jackie Smith
    Judith Schalansky übersetzen

    Lilla Balint / Leonhard Herrmann
    Doppelte Autorschaft. Ein Gespräch mit Judith Schalansky

    Carlotta Djajadisastra
    Forschungsbibliografie Judith Schalansky

    Notizen

    Rezensionen

    „Wie ist es, wenn man Gegenstand der Forschung wird?", wird Judith Schalansky im Frankfurter Kunstverein gefragt. ,,Schon geil", sagt die Schriftstellerin zum Auftakt von „Open Books“. (...) Schalansky, für Bücher wie „Atlas der abgelegenen Inseln", ,,Der Hals der Giraffe" und „Verzeichnis einiger Verluste·" vielfach ausgezeichnet, hält im Juli 2025 die Frankfurter Poetikvorlesung. Eine Nachricht, die das Publikum sichtlich erfreut, einige Zuhörer zücken sofort ihre Kalender.
    Veranstaltet wird das Gespräch von der kulturwissenschaftlichen Fachzeitschrift „Text und Kritik", die Schalansky in diesem Monat ihre 244. Ausgabe gewidmet hat. Nach ihr wird an diesem ersten Abend des Lesefests zur Frankfurter Buchmesse an sämtlichen Büchertischen gegriffen. Um Naturerfahrung und Geschichtlichkeit geht es im Kunstverein, auch um den Topos der Insel. ,,Ich bin ostseesozialisiert", sagt Schalansky: ,,Meine Mutter heißt Undine. Soll ich noch irgendwas sagen?“

    Helene Röhnsch, FAZ, 17.10.2024

    E-Mail erfolgreich versendet.


    weiter
    Bookmark and Share
    × Ihre Merkliste

    Bitte melden Sie sich für die Nutzung dieser Funktion an.

    Bestellung erfolgreich.

    Vielen Dank für Ihre Bestellung.

    Zurück

    Fehler beim Versenden der E-Mail.

    Fehler beim Versenden der E-Mail. Versuchen Sie es bitte später erneut oder kontaktieren Sie unseren Support.

    Zurück