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    • Kartoniert

      2013, 109 S., 1. Auflage
      ISBN 978-3-86916-257-7
      € 19,00
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    • eBook (PDF)

      2013, 109 S., 1. Auflage
      ISBN 978-3-86916-289-8
      € 17,99
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    Beschreibung

    Trotz Psychiatrieaufenthalt und Haftstrafen wird Rudolf Ditzen (1893–1947) unter dem Pseudonym Hans Fallada weltbekannt. Vor allem der Autor von Romanen, die den Alltag der "kleinen Leute" darstellen, aber auch der spätexpressionistische Dichter, Kulturpublizist und Filmkritiker Fallada steht für kulturelle Kontinuitäten von der Weimarer Republik über das "Dritte Reich" bis in die frühe Nachkriegszeit.

    Inhaltsverzeichnis

    - Hans Fallada: Ernest Hemingway oder Woran liegt es?
    - Carsten Gansel: Vor dem Durchbruch. Vom nachexpressionistischen Roman "Der junge Goedeschal" (1920) zur avantgardistischen Novelle "Die Kuh, der Schuh, dann du" (1929)
    - Karl Prümm: Selbstfindung im Vorraum des Romans. Hans Falladas Kulturpublizistik und Filmkritik für den "General-Anzeiger" in Neumünster (1928–1930)
    - Stefan Knüppel: "Auch ein Kritiker kann nicht gerecht sein". Hans Fallada als Publizist und Literaturkritiker
    - Michael Töteberg: "Beim Film weiß man nie". Ein Autor scheitert an der Filmindustrie
    - Walter Delabar: In der Hölle. Männliche Modernisierungsverlierer in den Romanen Hans Falladas
    - Daniel Lutz: Bewährung in der Krise. Hans Falladas "Wolf unter Wölfen" und die moderate Moderne während des "Dritten Reichs"
    - Norman Ächtler: "Ein gemäßigter Pessimist". Falladas gesellschaftskritische Texte der 1940er Jahre
    - Gustav Frank / Stefan Scherer: Mikrodramatik der unscheinbaren Dinge. Falladas soziologischer Blick als Bedingung für Weltbestseller
    - Reinhard Zachau: Die Rezeption von Falladas Werk: vom Feuilleton zur Literaturwissenschaft
    - Kristina Kapitel: Chronik Hans Fallada
    - Notizen

    Rezensionen

    „TEXT+KRITIK ist kritisch, undogmatisch, informativ und anregend. Die Hefte drängen keine Interpretationen oder Ideologien auf, sondern informieren vielseitig und aspektreich, oft kontrovers, manchmal eigenwillig über Autorinnen und Autoren und deren Werke der Gegenwart und Vergangenheit.“

    Jens Walter, lehrerbibliothek.de, 10. Mai 2017

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