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    Jahrbuch für die Literatur der fünfziger Jahre
    Band 2
    Wolfgang Koeppen 1906-1996

     



    Beschreibung

    Das Jahrbuch "treibhaus" ist der Erforschung deutschsprachiger Literatur in den 1950er Jahren gewidmet. Damit gerät eine Dekade höchster Ambivalenz in den Blick, deren Eckpunkte mit Konservatismus und Avantgarde nur annähernd benannt sind. Kontinuität und Diskontinuität im engen Nebeneinander bestimmen das literarische Feld. Der programmatische Titel, eine Hommage an Wolfgang Koeppens bahnbrechenden Roman, lässt Dunst, Abgeschlossenheit, Künstlichkeit ebenso assoziieren wie das Wuchern seltener Pflanzen. Metaphorisch wird die Atmosphäre der Nachkriegszeit zwischen Fünfjahresplan und Wirtschaftswunder, Kulturbund und Kaltem Krieg getroffen. Die Entwicklung der Literatur in beiden deutschen Staaten sowie in den deutschsprachigen Nachbarländern, von der Nachkriegszeit bis zu den 1960er Jahren, erfordert unter den veränderten gesellschaftlichen Bedingungen erhöhte Aufmerksamkeit. "treibhaus" bietet der literaturwissenschaftlichen Beschäftigung mit diesem Zeitraum ein Forum.

    Inhaltsverzeichnis

    - Simone und Joachim Schiedermair: "Frauenmöglichkeiten" – die Logik des Bildes bei Wolfgang Koeppen am Beispiel der Erzählung "Joans tausend Gesichter"
    - Hiltrud Häntzschel: Eine unglückliche Liebe. Wolfgang Koeppen und Sybille Schloß
    - Friedhelm Marx: Magischer Realismus: Wolfgang Koeppen und Friedo Lampe
    - Sabina Becker: Wolfgang Koeppen und die deutsche Nachkriegsliteratur
    - Arne Grafe: "Koeppen, aber kein Köpfchen", "schlechthin genial" oder "ein Ekel-Buch"? Ein Beitrag zur Beziehung Wolfgang Koeppens zum Rowohlt Verlag. Drei bisher unbekannte Gutachten zum "Treibhaus"-Manuskript
    - Karl-Heinz Götze: "Eine kalte, stinkende Hölle". warum Wolfgang Koeppen in den fünfziger Jahren keinen Erfolg hatte
    - Ulrike Leuschner: Die Symbolik der Orte in Wolfgang Koeppens Roman "Der Tod in Rom"
    - Edgar Platen: Ausländer, Deserteure, Touristen und verhinderte Heimkehrer. Wolfgang Koeppens Poetologie des Reisens im Umfeld der frühen Nachkriegszeit
    - Günter Häntzschel: "Bürgerliche Saturnalien". Wolfgang Koeppens München
    - Sven Hanuschek: "an einem schönen Morgen im schönen August unter dem Beil". Wolfgang Koeppens Anarchie-Begriff
    - Iris Denneler: Der wiederauferstandene Herr Keetenheuve. Aus der Schreibwerkstatt Wolfgang Koeppens
    - Sabine Doering: "Im fernen Reich des Novalis". Wolfgang Koeppen als Leser romantischer Literatur
    - Albert Meier: "Ich lebe vom Schreiben". Wolfgang Koeppens Poetik
    - Jürgen Egyptien: Das Porträt des Dichters als proteischer Beobachter in Wolfgang Koeppens Essayistik
    - Hans-Edwin Friedrich: Wolfgang Koeppens "Wolfgang Koeppen". Überlegungen zu Koeppens Poetik des Interviews
    - Anja Ebner: "Nie bin ich, wäre ich auf den Ätna gegangen". Zur Entstehungsgeschichte des Films "Ich bin gern in Venedig warum" und zweier Erzählfragmente von Wolfgang Koeppen
    - Alessandro Costazza: Wolfgang Koeppens Verarbeitung von Jakob Littners Memoiren. Von einer metaphysischen zu einer existentialistischen Perspektive
    - Adressenverzeichnis der AutorInnen

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