Beschreibung
Georges-Arthur Goldschmidt, 1928 in Reinbek geboren und während der Naziherrschaft nach Frankreich geflohen, ist ein Grenzgänger zwischen dem Deutschen und Französischen. Schriftsteller, Kritiker und Literaturwissenschaftler untersuchen Goldschmidts vielseitige Arbeiten – in Studien zu einzelnen Werken, in Versuchen über zentrale Motivkomplexe und in Betrachtungen zu seinen (Selbst-)Übersetzungen.
Inhaltsverzeichnis
- Georges-Arthur Goldschmidt: Sehen
- Ina Hartwig: Die Bosession der Schläge. Georges-Arthur Goldschmidts paradoxe Lebensrettung
- Paul Nizon: Im Zweistromland der Sprache. Zur Autobiografie "Über die Flüsse"
- Wolfgang Asholt: Gedächtnis der Texte oder Stigmata der Erinnerung? Die ersten Romane / Erzählungen Georges-Arthur Goldschmidts
- Joachim Helfer: Heimweg udn Landschaft bei Georges-Arthur Goldschmidt
- Tim Trzaskalik: Stehaufmännchen, Selbsthaubitze, Presslufthammer, mit stärkstem Licht. Zu Georges-Arthur Goldschmidts Idee der Scham
- Klaus Bonn: Kleines Panoptikum der Bäume in Georges-Arthur Goldschmidts Erzählungen
- Rainer Guldin: "Das sonderbare Francodeutsch". Georges-Arthur Goldschmidt: Übersetzer und Selbstübersetzer
- Egon Ammann: Warum ich mit Leidenschaft Georges-Arthur Goldschmidts Verleger bin
- Georges-Arthur Goldschmidt: Sprachen des Exils
- Klaus Bonn / Tim Trzaskalik: Auswahlbibliografie Georges-Arthur Goldschmidt
- Notizen