Beschreibung
Paul Celan hat aus sechs Sprachen Gedichte ins Deutsche übertragen. Dass ‚Sprachen‘ andere Überlegungen und Beobachtungen möglich machen als ‚Sprache‘, bildet den Ansatzpunkt dieses Hefts, dessen Beiträge sich in der Mehrzahl mit Celan als Übersetzer beschäftigen oder von Übersetzern Celans verfasst wurden.
Inhaltsverzeichnis
- Franz Wurm: Paul Celan nachgerufen
- Michael Hamburger: Celan Übersetzen
- Thomas Kling: Sprach-Pendelbewegung. Celans Galgen-Motiv
- Peter Waterhouse: Un, an, Amen, atmen, Deutschland. Versuch über Paul Celans Gedicht "Wolfsbohne"
- Marcel Beyer: Landkarten, Sprachigkeit, Paul Celan
- Theo Buck: "Sonnenflechten" und "azurner Schleim". Celan übersetzt Rimbaud
- Theresia Prammer: Es ist alles anders. Paul Celan italienisch
- Camilia Miglio: Celan - Ungaretti - Celan. Die Suche des eigenen Echos "in eines Anderen Sache"
- Jadwiga Kita: Verdichtete Sprachlandschaften. Zur Übersetzbarkeit später Gedichte Paul Celans ins Polnische
- Yoko Tawada: Die Krone aus Gras. Zu Paul Celans "Die Niemandsrose"
- Notizen