Beschreibung
Von Beginn an war Sprache sein Metier, Material, Laborstoff. Thomas Kling hat sich mit seiner experimentellen Dichtung, durch seine Sprachperformances, Nonkonformismus und Provokation in die vorderste Reihe deutscher Lyrik geschrieben. Das Heft untersucht Klings Sprechhaltungen, die Rolle von Erinnerungsspuren und geografischen Räumen sowie die Spiegelungen der Autor- und Dichterfigur in seinem Werk.
Inhaltsverzeichnis
- Thomas Kling / Ute Langanky: BLICK AUF BEOWULF
- Hans Jürgen Balmes: Lippenlesen, Ohrenbelichtung. Ein Gespräch mit Thomas Kling
- Norbert Hummelt: Kleiner Grenzverkehr. Thomas Kling als Dichter des Rheinlands
- Peter Waterhouse: Mund. Tener mundi orbis
- Erk Grimm: Lesarten der zweiten Natur. Landschaften als Sprachräume in der Lyrik Thomas Klings
- Marcel Beyer: Thomas Kling: Haltung
- Thomas Kling: RATINGER HOF ZETTBEH (3)
- Hermann Kinder: Zwei-Phasen-Lyrik. Bemerkungen zu Thomas Klings "ratinger hof, zettbeh (3)"
- Hugo Dittberner: Wo ist das Gedicht? Zu Thomas Kling
- Hermann Korte: "Bildbeil", "Restnachrichten" und "CNN Verdun": Thomas Klings Erster Weltkrieg
- Thomas Kling: RETINA SCANS
- Nicolai Riedel: Thomas Kling - Auswahlbibliografie 1977 - 1999
- Notizen