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    Heft 226
    Ulrich Peltzer

    • Kartoniert

      2020, 99 S., 1. Auflage
      ISBN 978-3-96707-058-3
      € 24,00
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    • eBook (PDF (Digitales Wasserzeichen))

      2020, 99 S., 1. Auflage
      ISBN 978-3-96707-060-6
      € 23,99
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    • eBook (EPUB (Digitales Wasserzeichen))

      2020, 99 S., 1. Auflage
      ISBN 978-3-96707-061-3
      € 23,99
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    • eBook (MobiPocket (Digitales Wasserzeichen))

      2020, 99 S., 1. Auflage
      ISBN 978-3-96707-062-0
      € 23,99
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    Beschreibung

    Wie lässt sich von der Komplexität unserer Gegenwart erzählen – von Globalisierung, Finanzkrise und Turbokapitalismus, Terror und Überwachung? Wie über das Zerbrechen von Utopien?

    Wie kaum ein anderer deutschsprachiger Autor lässt sich Ulrich Peltzer (*1956) auf ein Handgemenge mit dem Hier und Jetzt ein sowie mit den daraus resultierenden Fragen, die sich (nicht nur) der Literatur stellen.

    Dabei macht Peltzer keine politische Literatur, sondern Literatur politisch. Sein erzählerisches Werk – vom Debüt "Die Sünden der Faulheit" (1987) bis zu "Das bessere Leben" (2015) – führt ein Eigenrecht des Literarischen vor, ohne das Politische zu eskamotieren. Peltzers formal avancierte Ästhetik ist eine widerständige, die in seinen Poetikvorlesungen, Filmdrehbüchern und publizistischen Interventionen mit anderen Mitteln fortgesetzt wird.

    Neben einem Auszug aus einem noch unveröffentlichten Roman präsentiert das Heft ein Fragengebäude von Kathrin Röggla, ein Gespräch mit Joseph Vogl, eine Laudatio von Wiebke Porombka und kritische Beiträge, die u.a. Peltzers Poetik des Anfang(en)s, sein Verhältnis zur Literaturkritik sowie den Stellenwert von Ekphrasis, Mehrsprachigkeit und Metaphysik in seiner Prosa beleuchten.

    Inhaltsverzeichnis

    - Kathrin Röggla: Ein kleines Fragengebäude für Ulrich Peltzer
    - Ulrich Peltzer: Aus einem im Entstehen begriffenen Roman
    - Ulrich Peltzer / Joseph Vogl: Die Verteidigung einer Geschichte. Ein Gespräch
    - Maren Jäger: "Das unaufhörliche Anfangen als das Prinzip des Schreibens und des Lesens und Sehens". Ulrich Peltzers Poetik des Anfang(en)s
    - Bernard Banoun: Globabelisiertes Erzählen. Zu "Stefan Martinez" und "Bryant Park"
    - Christian Jäger: Zu Grunde gehen – der Abgesang der Utopie oder Einbruch ins Reale. Zum Metaphysischen in Ulrich Peltzers "Das bessere Leben"
    - Carola Hähnel-Mesnard: Ekphrasis und literarischer Metadiskurs. Zur Bedeutung von zwei Bildbeschreibungen in Ulrich Peltzers "Stefan Martinez"
    - Christoph Jürgensen: Lector et fabula – Ulrich Peltzer und die Literaturkritik
    - Wiebke Porombka: Der Moment zwischen dem Nicht-Mehr und dem Noch-Nicht. Laudatio auf Ulrich Peltzer
    - Auswahlbibliografie
    - Notizen

    Rezensionen

    Er habe zur Vorbereitung diesmal auf andere Lektü­ren gesetzt, sagt Peltzer in einem Gespräch mit dem Literaturwissenschaftler Joseph Vogl in einer lesens­werten Ausgabe der Zeitschrift „Text + Kritik", die ihm monothematisch gewidmet ist.
    Philipp Haibach, Rolling Stone, Juni 2021

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