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    Sonderband
    Theodor Fontane

    • Kartoniert

      2019, 224 S., 3. Auflage
      ISBN 978-3-86916-796-1
      € 34,00
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    • eBook (PDF (Digitales Wasserzeichen))

      2019, 224 S., 3. Auflage
      ISBN 978-3-86916-797-8
      € 30,99
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    • eBook (EPUB (Digitales Wasserzeichen))

      2019, 224 S., 3. Auflage
      ISBN 978-3-86916-798-5
      € 30,99
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    • eBook (MobiPocket (Digitales Wasserzeichen))

      2019, 224 S., 3. Auflage
      ISBN 978-3-86916-799-2
      € 30,99
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    Beschreibung

    Mit seinem Roman "Effi Briest" schuf er Weltliteratur, mit seinem Gedicht "Herr Ribbeck von Ribbeck im Havelland" steht er heute in den Schulbüchern. Sein einziger Ausbildungsberuf: Apotheker. Sein langjähriger Broterwerb: Journalist.
    In die Literaturgeschichte fand Theodor Fontane (1819–1898), Nachkomme hugenottischer Flüchtlinge, über Umwege. Hinterlassen hat er ein Werk, das erst als Kippfigur Kontur gewinnt: changierend zwischen Poesie und Journalismus, zwischen Unterhaltung und Hochkultur, zwischen Provinz und Metropole.

    Dieser Sonderband entdeckt einen zwiespältigen Fontane – und einen Glücksucher auf der Schwelle zu jener Moderne, die sich um ihn herum sozial, medial und schließlich auch ästhetisch entfaltete.

    Inhaltsverzeichnis

    - Theodor Fontane: Zeitung
    - Iwan-Michelangelo D’Aprile: Mimesis ans Medium. Zeitungspoetik und journalistischer Realismus bei Theodor Fontane
    - Gabriele Radecke: "ihr werdet schmunzeln und lächeln und blättern und lesen und immer weiterlesen". Anmerkungen zur Entstehung und Edition von Theodor Fontanes Theaterkritiken
    - Petra McGillen: Die Karten-Ente oder Vom Sehen mit dem Bleistift. Zur Funktion der Skizzen in Theodor Fontanes Notizbüchern
    - Christiane Barz: Fontane unter der Tarnkappe. Poetische Magie im "Werneuchen"-Kapitel der "Wanderungen durch die Mark Brandenburg"
    - Theodor Fontane: Wie man in Berlin so lebt
    - Natalia Igl: Un/Gleichzeitigkeiten. Großstadt als Verhandlungsraum der multimodalen Moderne von Fontane bis Ruttmann
    - Rolf Parr: Theodor Fontanes 'Rhetorik der einschränkenden Bedingung'
    - Gerhard Kaiser: "Es ist etwas Böses in ihr". Abgründe in Theodor Fontanes Erzählkunst
    - Heike Gfrereis: Böse Mädchen kommen überall hin. Fontane lesen 1985
    - Eva Geulen: Frauen vom Meer. Zum exzentrischen Ort von Theodor Fontanes "Unwiederbringlich"
    - Theodor Fontane: Wurzel’s (Berliner Ehedialoge.)
    - Walter Hettche: Gelee, Gymnasium, Gesellschaftstrara. Zu Theodor Fontanes Gedicht "Wurzel’s«"
    - Rüdiger Görner: Und Effi schaukelt. Die Welt der Dinge bei Theodor Fontane
    - Frieder von Ammon: Der alte Fontane und die Entfabelung des Romans
    - Peer Trilcke: Strichmännchen mit »Knax«. Eine Beobachtung zu Fontanes unvollendeten Figuren
    - Tilman Krause: Theodor Fontane als Klatschmaul. Über "Von Zwanzig bis Dreißig"
    - Barry Murnane: Fiktionale Pharmazie. Theodor Fontanes Apotheker und Apotheken vor dem Hintergrund pharmazeutischer Modernisierung im 19. Jahrhundert
    - Roland Berbig: Die 6 oben oder die Null – gleichviel. Glück und Spiel: Theodor Fontanes Lebensweg
    - Wolfgang Rasch: Auswahlbibliografie zu Theodor Fontane 2006–2018
    - Siglenverzeichnis
    - Notizen

    Rezensionen

    "Der Begründer der Reihe TEXT+KRITIK HEINZ Ludwig Arnold hatte niemals vor, ausgewogen alle Aspekte des jeweils behandelten Schriftstellers zu beleuchten. Ihm ging es vielmehr darum, mit Hilfe eines hochqualifizierten Autorenteams den Literaturfreunden und -forschern möglichst viele ungeahnte Anregungen zu geben und die Aktualität der jeweiligen Persönlichkeit und ihres Werks aufzuzeigen. Diese Prinzipien behielten seine Nachfolger – Editoren und Lektoren – bei. Der von Peer Trilcke herausgegebene Band über Theodor Fontane steht würdig und imposant in dieser Tradition."
    Martin Lowsky, literaturkritik.de, 24.4.2029

    "Wir resümieren: Ein wertvoller Band mit originellen, sogar richtungsweisenden Beobachtungen."
    Lo, Mitteilungen der Theodor Fontane Gesellschaft, 56, Juni 2019

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