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    Sonderband
    Österreichische Gegenwartsliteratur

    • Kartoniert

      2015, 326 S.
      ISBN 978-3-86916-428-1
      € 39,00
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    • eBook (PDF)

      2015, 236 S.
      ISBN 978-3-86916-429-8
      € 34,99
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    • eBook (EPUB)

      2015, 236 S.
      ISBN 978-3-86916-430-4
      € 34,99
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    • eBook (MobiPocket)

      2015, 236 S.
      ISBN 978-3-86916-431-1
      € 34,99
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    Beschreibung

    Der Sonderband gibt einen Überblick über die Vielfalt der gegenwärtigen österreichischen Literatur, die im gesamten deutschsprachigen Raum nicht nur unterschiedliche Lesergruppen hat, sondern auch im aktuellen Theater- und Medienbetrieb wichtige ästhetische Trends setzt. Der Themenbogen des Sonderbandes reicht von der vielstimmigen Romankultur (Glavinic, Gstrein, Ransmayr u. a.) über die Kultfiguren des österreichischen Krimis bis zur Dramatik Kathrin Rögglas und Ewald Palmetshofers. Zugleich soll das Spektrum der Generationen deutlich werden – mit Beiträgen, die das literarische Feld von den jüngsten Autorinnen und Autoren bis hin zu den großen Portalfiguren wie Elfriede Jelinek und Peter Handke durchmessen. Der umfangreiche Band gewinnt mit seinem Querschnitt eine für den aktuellen Literatur- und Kulturbetrieb gültige Erkenntnis: Die österreichische Gegenwartsliteratur
    ist kein ›Sonderfall‹ der deutschsprachigen Literatur, sondern deren impulsgebendes Zentrum.

    Die Beiträgerinnen und Beiträger:
    Hannah Arnold, David-Chistopher Assmann, Kurt Bartsch, Friedrich W. Block, Lena Ekelung, Thomas Eder, Szilvia Gellai, Peter Gendolla, Helmut Gollner, Marie Gunreben, Wolfgang Hackl, Martin A. Hainz, Günther Höfler, Joanna Jabkowska, Juliana Kaminskaja, Heinrich Kaulen, Kalina Kupczynska, Alexandra Millner, Joseph W. Moser, Jürgen Nelles, Christoph Parry, Robert Renk, Nadine J. Schmidt, Björn Vedder, Spela Virant.

    Inhaltsverzeichnis

    - Joanna Jablkowska: Gedächtnis und Gemütlichkeit. Zur kritischen 'Aufarbeitung' der Vergangenheit in der österreichischen Literatur
    - Helmut Gollner: Der antihumanistische Furor von der Wiener Gruppe bis zu Elfriede Jelinek
    - Friedrich W. Block: Der Ruhm der Poesie: Über Gerhard Rühm
    - Gerhard Rühm / Friedrich W. Block: Gerhard Rühm zur "Konkreten Poesie". Antworten auf Fragen von Friedrich W. Block
    - Christoph Parry: Von Ahnen und Enklaven. Staat und Heimat bei Peter Handke
    - Ruth Renée Reif: Trübe Schatten und groteske Züge des Lächerlichen. Austriazismen in der Prosa von Max Blaeulich
    - Martin A. Hainz: Der Entzauberer: Karl-Markus Gaus
    - Kurt Bartsch: "Fakten und Mutmaßungen". Erich Hackls literarische Empörungen
    - David-Christopher Assmann: Literaturbetrieb made in Austria (Walter Grond in Graz)
    - Joseph W. Moser: Der Österreichische Gegenwartsroman. Ein Überblick über die Entwicklung des österreichischen Romans von 1992 bis heute
    - Robert Renk: Stilistische Instanzen. Zu Karl-Markus Gaus und Alois Hotschnig
    - Szilvia Gellai: Dramatische Vernetzung in Daniel Glattauers E-Mail-Romanen
    - Marie Gunreben: Die Gefährlichkeit der Literatur. Norbert Gstreins Roman "Eine Ahnung vom Anfang"
    - Björn Vedder: Thomas Stangls Ästhetik der verwischten Grenzen
    - Jürgen Nelles: "Die perfekte Dissonanz der Lebenstraume". Beziehungskonstellationen in Arno Geigers 'Familiengeschichten'
    - Lena Ekelund: Nomadinnen in Österreich. Transnationale Heldinnen in Julya Rabinowichs Romanen "Spaltkopf" und "Die Erdfresserin"
    - Kalina Kupczynska: Nachhaltigkeit in der Literatur. Kathrin Rögglas poetologisches Programm
    - Peter Gendolla: "ein blindes Etwas in einem Käfig". Ich-Perspektive und Autorfunktion bei Thomas Glavinic
    - Špela Virant: Der Furst der Zeit. Zu Ewald Palmetshofers Dramatik
    - Alexandra Millner: Innen / Außen. Über die Zuspitzung narrativer Verfahren in Olga Flors Romanwerk
    - Juliana Kaminskaja: Fälle in der Mischkulanz. Zur gegenwärtigen experimentellen Poesie in Österreich
    - Hannah Arnold / Teresa Präauer: Bastarde bleiben! Ein Gespräch
    - Nadine J. Schmidt: "Darf man hermetisch sein?" Ann Cottens poetologische Selbstreflexivitat
    - Günther A. Höfler: "Definitely Maybe". Zur Prosa der Generation Y
    - Notizen

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