Beschreibung
Die Neufassung ist eine Retrospektive auf Leben und Werk einer der großen deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Das Heft nimmt in exemplarischen Re-Lektüren nicht nur die bekanntesten Werke, sondern auch weniger beachtete Texte in den Blick.
Inhaltsverzeichnis
- Sonja Hilzinger: Sie und er. Ein Modell der anderen Art
- Wolfgang Emmerich: Generationsprofile. Christa Wolf, Annette Simon und Jana Simon in autobiografischen Texten
- Therese Hörnigk: Nachdenken über Christa Wolf
- Hermann Korte: Wiedergelesen: Christa Wolfs kleiner Roman "Der geteilte Himmel"
- Nadine J. Schmidt: "Warum nicht schweigen, wenn man sich für befangen erklären muß?" Zur literarischen Konstruktion von Erinnerung in Christa Wolfs "Nachdenken über Christa T."
- Manfred Jurgensen: Die "Wolf-Kassandra-Stimme". Christa Wolfs mythologisierendes Erzählen
- Peter Braun: Der strahlende Himmel. Christa Wolfs "Störfall" wiedergelesen
- Daniela Colombo: Schreiben am Ende der Alternativen: "Kein Ort. Nirgends" und "Sommerstück"
- Roswitha Skare: "Was bleibt, sind Bilder". Bilder als paratextuelle Elemente in Christa Wolfs "Sommerstück" und "Was bleibt"
- Indra Noël: "Nur sie, Medea, könnte mir raten". Wiedergelesen: Christa Wolfs Roman "Medea. Stimmen"
- Martin Beyer: "Der Wahrheit nachsinnen - /Viel Schmerz"". Seherfiguren im Werk von Christa Wolf
- Renate Rechtien: Spurensuche im Labyrinth. Momente des Unheimlichen in Christa Wolfs Früh- und Spätwerk
- Kristin Felsner: Darstellung von Wirklichkeit. Erzählstrategien bei Christa Wolf udn Uwe Johnson
- Lennart Koch: "Ein unendlicher Strickstrumpf". Vergleich autobiografischer Merkmale in "Ein Tag im Jahr" und "Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud"
- Hannelore Piehler: "Ein fremder Mensch blickt mir da entgegen". Das Unsagbare sagbar machen: Christa Wolfs literarische Selbstanalyse in "Kindheitsmuster", "Was bleibt" und "Stadt der Engel"
- Hannes Krauss: Auf der Suche nach der richtigen Sprache. Von "Kindheitsmuster" zu "Stadt der Engel"
- Anna Chiarloni: Für eine Anamnese der Gegenwart. Zu Christa Wolfs "Stadt der Engel"
- Notizen