×

Abobedingungen

Keine Aboinformationen hinterlegt.

Bitte tragen Sie für das Abonnement Ihre Adressdaten ein:

×

    +
    ermäßigte Bestellung
    unbefristet
    mindestens ein Jahr

    ×


    Jahrbuch für die Literatur der fünfziger Jahre
    Band 3
    Der Zweite Weltkrieg in erzählenden Texten zwischen 1945 und 1965

     



    Beschreibung

    Das Jahrbuch "treibhaus" ist der Erforschung deutschsprachiger Literatur in den 1950er Jahren gewidmet. Damit gerät eine Dekade höchster Ambivalenz in den Blick, deren Eckpunkte mit Konservatismus und Avantgarde nur annähernd benannt sind. Kontinuität und Diskontinuität im engen Nebeneinander bestimmen das literarische Feld. Der programmatische Titel, eine Hommage an Wolfgang Koeppens bahnbrechenden Roman, lässt Dunst, Abgeschlossenheit, Künstlichkeit ebenso assoziieren wie das Wuchern seltener Pflanzen. Metaphorisch wird die Atmosphäre der Nachkriegszeit zwischen Fünfjahresplan und Wirtschaftswunder, Kulturbund und Kaltem Krieg getroffen. Die Entwicklung der Literatur in beiden deutschen Staaten sowie in den deutschsprachigen Nachbarländern, von der Nachkriegszeit bis zu den 1960er Jahren, erfordert unter den veränderten gesellschaftlichen Bedingungen erhöhte Aufmerksamkeit. "treibhaus" bietet der literaturwissenschaftlichen Beschäftigung mit diesem Zeitraum ein Forum.

    Inhaltsverzeichnis

    - Jürgen Egyptien: Erzählende Literatur über den Zweiten Weltkrieg aus dem Zeitraum 1945 bis 1965. einleitende Bemerkungen zu Forschung, Gegenstand und Perspektiven
    - Hans-Edwin Friedrich: "Ihr Geist und Ihr Körper hatten sich an die Angst gewöhnt". Wahrnehmung des Krieges in Wolfgang Otts Roman "Haie und kleine Fische" (1956)
    - Sabine Zelger: Wider die Macht des autorisierten Blicks. Die Arbeit am Wissen in Alexander Kluges "Schlachtbeschreibung" und Heimrad Bäckers "nachschrift"
    - Günter Häntzschel: Der Zweite Weltkrieg in Anthologien der DDR
    - Elke Kasper: "Ich wünschte, wir kämen durch". Der Kriegsroman in der DDR
    - Jürgen Egyptien: Figurenkonzeptionen im Kriegsroman. Die Darstellung von Anhängern, Mitläufern und Gegnern des Nationalsozialismus in Gert Ledigs "Vergeltung", Michael Honrbachs "Die verratenen Söhne", Harry Thürks "Die Stunde der toten Augen" und Manfred Gregors "Die Brücke"
    - Raffaele Louis: Gleichnisse vom verlorenen Sinn. Georg Hensels "Nachtfahrt", Jens Rehns "Feuer im Schnee", Werner Warsinskys "Kimmerische Fahrt" und Herbert Zands "Letzte Ausfahrt"
    - Zygmunt Mielczarek: Hugo Hartung: "Der Himmel war unten". Bericht eines Überlebenden
    -Heinz Schumacher: "Ein Ausschnitt aus der Berliner Wirklichkeit jener Tage". Anmerkungen zu Gregor von Rezzoris Roman "Oedipus siegt bei Stalingrad" – Unter besonderer Berücksichtigung des Phänomens der Intertextualität
    - Andreas Weber: Soldaten als Schriftsteller. Über drei österreichische Kriegromane
    - Jürgen Egyptien / Raffaele Louis: 100 Kriegsromane und -erzählungen des Zeitraums 1945 bis 1965. Eine kommentierte Synopse ihrer Publikationsgeschichte
    - Personenregister
    - Die Beiträger
    - Adressenverzeichnis der AutorInnen

    E-Mail erfolgreich versendet.


    weiter
    Bookmark and Share
    × Ihre Merkliste

    Bitte melden Sie sich für die Nutzung dieser Funktion an.

    Bestellung erfolgreich.

    Vielen Dank für Ihre Bestellung.

    Zurück

    Fehler beim Versenden der E-Mail.

    Fehler beim Versenden der E-Mail. Versuchen Sie es bitte später erneut oder kontaktieren Sie unseren Support.

    Zurück