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    Kellerkinder und Stacheltiere
    Film zwischen Polit-Komödie und Gesellschafts-Satire

    • Kartoniert

      2021, 192 S., s/w Abb., 1. Auflage
      ISBN 978-3-96707-442-0
      € 34,00
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    • eBook (PDF)

      2021, 192 S., s/w Abb., 1. Auflage
      ISBN 978-3-96707-443-7
      € 33,99
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    • eBook (EPUB)

      2021, 192 S., s/w Abb., 1. Auflage
      ISBN 978-3-96707-520-5
      € 33,99
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    • eBook (MobiPocket)

      2021, 192 S., s/w Abb., 1. Auflage
      ISBN 978-3-96707-521-2
      € 33,99
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    Beschreibung

    Im Kino wurde schon immer gelacht. Wann aber der Spaß aufhört und der Ernst beginnt, das haben Filmemacher und Publikum stets aufs Neue ausgelotet.

    Das neue CineGraph Buch zeigt, dass sich Kurt Tucholskys Frage "Was darf Satire?" in der Filmgeschichte nicht pauschal mit "Alles" beantworten lässt, sondern die Antwort immer abhängig vom historischen Kontext, insbesondere den jeweiligen Machtstrukturen ist. Anstoß für die satirischen Filmproduktionen gaben gesellschaftliche sowie politische Ereignisse wie der Zweite Weltkrieg, die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus, der Kalte Krieg, das Wirtschaftswunder, die Entwicklung der Medien oder die kapitalistische Gesellschaft. Das kritisch-unterhaltsame Genre weist ein facettenreiches Spektrum an Filmen auf, von denen einige in den Beiträgen dieses Buches näher betrachtet werden, darunter "Der Maulkorb" (DE 1937/38), "Der Untertan" (DDR 1951), "Animal Farm" (GB 1951–54), die Satire-Serie "Das Stacheltier" (DDR 1953–65), "Wir Wunderkinder" (BRD 1958), "Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb" (GB/US 1964) sowie "Er ist wieder da" (DE 2014/15).

    Zum Thema des Sammelbandes erschien im November 2019 bereits das cinefest-Katalogbuch "Dr. Seltsam oder: Aus den Wolken kommt das Glück. Film zwischen Polit-Komödie und Gesellschafts-Satire".

    Inhaltsverzeichnis

    - KRITIK, KOMIK UND POLITIK. Gratwanderungen der Politik- und Gesellschaftssatire im Film
    - Michael Töteberg: EIN MAULKORB FÜR DEN FÜHRER. Satire im "Dritten Reich": Der Fall Heinrich Spoerl
    - Karl Griep: DER UNTERTAN – ROMAN UND FILM
    - Heike Klapdor: "MEIN SCHICKSAL IST ROMANTISCH". Der Künstler und die Lächerlichkeit der Autoritäten: "Hin und Her"
    - Sandra Nuy: "WER SORGEN HAT, HAT AUCH LIKÖR". Zum Verhältnis von Politik, Film und Satire in den 1950er Jahren
    - Frank-Burkhard Habel: VENTIL MIT STACHELN. "Das Stacheltier" – eine satirische Kurzspielfilmreihe der DEFA zwischen 1953 und 1964
    - Sigrun Lehnert: GENOSSE MÜNCHHAUSEN, DER AUGENZEUGE UND DER KALTE KRIEG. Satirefilm und Wochenschau als mediale Weggefährten
    - Julian Petley: ANIMAL FARM SUBVERTED? George Orwell und die CIA
    - Nils Daniel Peiler: DR. MERKWÜRDIGLIEBE ODER: WIE STANLEY KUBRICK LERNTE, DIE SYNCHRONISATION ZU LIEBEN
    - Tereza Czesany Dvoøáková: SATIRE VERBOTEN! Satirische Studentenfilme an der FAMU in den 1970er und 1980er Jahren
    - Judith Ellenbürger: MIT DEN EIGENEN WAFFEN. Zynismus in der Finanzsatire. Ein Kinobesuch mit Georg Simmel und Diogenes
    - Werner C. Barg: MEDIENKRITIK ALS POLITISCHE SATIRE. "Being There" und "Wag the Dog"
    - François Danckaert: TRENDIGE HITLER-KOMIK ODER POLITISCHER DENKANSTOSS? Bemerkungen zu David Wnendts "Er ist wieder da"
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