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    Das Libretto im zeitgenössischen Musiktheater
    Transformationsprozesse von Text, Musik und Aufführung

    • Kartoniert

      2025, 375 S., farb. Abb. , Notenbl., 1. Auflage
      ISBN 978-3-689-30014-2
      € 38,00
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    • eBook (PDF (Digitales Wasserzeichen))

      2025, 375 S., farb. Abb. , Notenbl., 1. Auflage
      ISBN 978-3-689-30015-9
      € 37,99
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    Beschreibung

    Das zeitgenössische Musiktheater zeichnet sich durch äußerst heterogene Themen, Stile und Arbeitsprozesse aus. Das Libretto und seine musikalisch-theatrale Umsetzung sind ein Merkmal für diesen Formenpluralismus. Das wirft grundsätzliche Fragen hinsichtlich der Begriffsbestimmung auf. Was verstehen wir unter einem zeitgenössischen Libretto?

    Auffällig ist, dass der Libretto-Begriff schwer mit einer zeitgenössischen Musiktheaterpraxis zu vereinbaren ist, denn das Libretto wird gewöhnlich mit Werken des 18. und 19. Jahrhunderts assoziiert. Dies bringt auch der Großteil der Forschungsliteratur zum Ausdruck. Das zeitgenössische Libretto jedoch basiert nicht zwingendermaßen auf Kategorien wie Narration und Figurenrede, sondern auf einer vielfältigen, individuellen sowie kollektiven Ästhetik und Produktionsweise.

    Anhand von fünf Beispielen aus dem deutschsprachigen Musiktheater werden Begriffe vorgeschlagen, die die nicht-narrativen, experimentellen Strukturen des zeitgenössischen Librettos auf textlicher, musikalischer, szenischer und produktionsbezogener Ebene beschreiben. Das Buch reiht sich dabei in aktuelle Debatten rund um das Verhältnis von Schriftlichkeit und Performanz ein und schließt eine Lücke innerhalb der Librettoforschung, indem es sich dem Libretto aus der Perspektive der Aufführung nähert.

    Das Buch untersucht "Oceane" von Detlev Glanert/Hans-Ulrich Treichel, "Violetter Schnee" von Beat Furrer/Händl Klaus, "Benjamin" von Peter Ruzicka/Yona Kim, "Diodati. Unendlich" von Michael Wertmüller/Dea Loher und "Banuta" von Alfreds Kalninš/HAUEN UND STECHEN.

    Inhaltsverzeichnis

    Einleitung

    I. Theoretische und methodische Vorüberlegungen
    1. Librettoforschung
    2. Text und Aufführung
    3. Transformationsanalyse

    II. Entwicklungstendenzen des Musiktheaters ab dem 20. Jahrhundert
    1. Bruch mit dem Alten: Ausgewählte Libretti im 20. Jahrhundert
    2. Ein Phänomen des 20. Jahrhunderts: Die Literaturoper
    3. Performativitätsschub: Postdramatisches Theater und Composed Theatre
    4. Conclusio

    III. Transformationsprozesse von Text, Musik und Aufführung im zeitgenössischen Musiktheater
    1. "Oceane" (2019) von Detlev Glanert und Hans-Ulrich Treichel
    2. "Violetter Schnee" (2019) von Beat Furrer und Händl Klaus
    3. "Benjamin" (2018) von Peter Ruzicka und Yona Kim
    4. "Diodati. Unendlich" (2019) von Michael Wertmüller und Dea Loher
    5. "Banuta" (2022) nach Alfreds Kalninš von Hauen und Stechen

    IV. Schlussbetrachtung und Ausblick

    Verzeichnisse
    1. Abkürzungsverzeichnis
    2. Abbildungsverzeichnis
    3. Inszenierungsverzeichnis
    4. Literaturverzeichnis

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