Gabriele Geml ist Universitätsassistentin am Institut für Philosophie der Universität Wien und Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision in freier Praxis. Gemeinsam mit Han-Gyeol Lie leitet sie den Verein für Ästhetik und angewandte Kulturtheorie (Verein .akut). Ihr Studium der Philosophie schloss sie mit einer Promotion zu Adornos Zeittheorie ab. Forschungsschwerpunkte: Sprachphilosophie, Zeittheorie, Subjektivitätstheorie, Sozialphilosophie und Kritische Theorie, Ästhetik, Musikphilosophie, Geschichte der Philosophie seit der Aufklärung. Aktuelles Forschungsprojekt: Sprachphilosophie unter Berücksichtigung der Sprachstörungen. Zur philosophischen Reflexion der Aphasie. Buchpublikationen: "'Durchaus rhapsodisch'. Theodor Wiesengrund Adorno: Das kompositorische Werk" (hg. mit Han-Gyeol Lie, Stuttgart 2017); "Adornos Kritische Theorie der Zeit" (Stuttgart 2020); "Dichter als Leser Kants" (hg. mit Violetta L. Waibel, Sarah Caroline Jakobsohn und Philipp Schaller).